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Der Klangdom
 
 
 
     
 
 
 

Kristallschwingung

VISIONEN

Vor dreizehn Jahren ging ich einen steilen Weg
bergauf
einer Lichtung entgegen
und oben angelangt
inmitten dreier mächtiger Eichen
 
und am Rande ein geschwungener Birnbaum
und Abenddämmerung
ein lauer Windhauch
und ein fernes Licht
außen
und ein Aufflackern
Wärme
und überall eins
innen
 

 
Ich sah in mich hinein
und hörte
Töne und Klänge
aus einer anderen Welt
 
Sphärenklang
und Stimmen
und Chöre

Aus meiner vergrabenen Erinnerung kam so ein Gefühl wie

HEIMAT

und gleichzeitig

SEHNSUCHT

Sehnsucht nach meiner Heimat

die in diesem wunderbaren Klang Erfüllung fand.

 Als ich wieder die Augen öffnete
und meine Realität wieder jene war
wie vorher
 
änderte sich innerhalb eines Jahres mein ganzes Leben.
Aus und mit diesem Erlebnis kam eine Vision mit den Bildern eines Sphärendomes und eine Stimme forderte mich auf,
diese Vision in die Realität umzusetzen.
 
So gab ich unter anderem meinen Beruf auf und begann mit dem Bau des ersten begehbaren Instrumentes, das einen Durchmesser von fast einen Meter hat und 240 cm hoch ist.
Der Grundris sist achteckig und stellt die Grundform der Erneuerung,
der Geburt dar,
alte Taufbecken und Kirchen haben ebenfalls diese Form.
 
Der obere Abschluss besteht aus einer geodätischen Kuppel, durch die der erzeugte Klang im Innenraum des Instrumentes sehr deutlich verstärkt wird und damit auch die Wirkung der Töne und Klänge und vor allem der Obertöne, die einen Klangraum erzeugen,
der die Gedanken vergessen lässt,
die Zeit wird langsamer
und das Bewusstsein dehnt sich aus
 
ICH BIN

Es gibt sechs Wände, die jeweils außen mit 29 und innen mit 19 Saiten bespannt sind und das ergibt in Summe 288 Saiten mit einer Gesamtlänge von gewaltigen 550 Metern.

Dies ergibt natürlich ein reichliches Spektrum von verschiedensten Klangvariationen.

Damit ist das Thema Obertöne in eine andere Dimension gerückt, die ich bisher noch nirgends gehört habe.